Kommet Se zom Nositza, Dositza, Nontergucka, Nuffgucka, Na’sagrubla, Zeemapagga.
Der Stuttgarter Mundartdichter und Mundartforscher Friedrich E. Vogt (1905-1995) war ein aktiver Vortragskünstler, der sich der Aufmerksamkeit einer begeisterten Zuhörerschaft sicher sein konnte. Mit schwäbischen Plaudereien, Betrachtungen und Ansichten hielt der Mundartvirtuose Vogt seine Freunde im Albverein, im Alpenverein und im Tennisclub bei Laune. Die einfallsreichen Wort- und Vokalspiele, mit denen er seine originellen philosophischen Reflexionen vermittelte, sind treffende Miniaturen scheinbarer Randerscheinungen des menschlichen Lebens.
In stimmungsvollen Bildern mit ergänzender Musik führt Stefan Österle mundartsicher durch Vogts Biographie und seine lyrischen Stationen.
Ein Programm von Klaus Martin.
Spieldauer:
50 min I 110 min
Licht und Ton: Dijana Antunović
Kostüme: Michaela Knepper
Bühnenprospekt: Anette Haas
Regie: Friedrich Beyer