logo
Dein Theater  
– Theater auf Bestellung

Unser Repertoire

50 Jahr blondes Haar
Fünf Jahrzehnte Politik und Schlager
Nostalgie fürs Langzeitgedächtnis – Lieder zum Wirtschaftswunder. Kehrreime zur Spaßgesellschaft – die Geliebten der Hitpiste. Text von Hans Rasch. Deutscher Schlager, das war der gesungene Alltag der Deutschen, von der Demokratie zur Diktatur zur Demokratie; die Sehnsucht nach Liebe, Freiheit und fernen Ländern, mit vielen fremdländischen Sprachbausteinen, Bella Bella Donna, Sugar Sugar Baby und am liebsten mit ein bisschen ausländischem Akzent, Caterina Valente, Vico Torriani, Bill Ramsey, Daliah Lavi, Nana Mouskouri, Chris Howland, Ivan Rebroff.

mit Anja Bube, Brigitte Flörchinger, Gesine Keller, Barbara Mergenthaler
Auf den Flügeln der Zeit
Poesie und Gesang zum Frühling, Sommer und Herbst
Am Morgen, am Tag, am Abend oder in der Nacht passend zum Anlass unternehmen Ellen Schubert und Stefan Österle unterhaltsame Ausflüge in die Welt der Poesie. Mit ihnen wird jeder Raum zu einer poetischen Insel – sie sind jederzeit landesweit spielbereit. Mit im Spiel sind Kontrabass, Akkordeon und Violoncello.
mit Ellen Schubert, Stefan Österle

Blaus Wunder
Uf em Standesamt gohts schnell. Ear sait: jo, r tät se nemme.
Ein Abend über den schwäbische Mundartdichter Josef Eberle (1901-1986), alias Sebastian Blau.
Josef Eberle war ab 1945 Gründer und langjähriger Verleger der Stuttgarter Zeitung. Geboren 1901 in Rottenburg am Neckar, machte er eine Buchhändlerlehre in Tübingen. Seit 1928 veröffentlichte er regelmäßig satirische Gedichte und Epigramme. Unter seinem Pseudonym „Sebastian Blau“ konnte er nach seinem Berufsverbot 1933 schwäbische Gedichte herausgeben.
Sein Werk ist ein Wunder schwäbischer Prägung. Sabine Soydan und Stefan Österle erzählen die Biographie des Mundartdichters und rezitieren spielend Lyrisches, Dramatisches und Essayistisches. Blau schildert mit sprachlicher Harmonie und verblüffender Reimwirkung alltägliche Gegebenheiten und verzaubert den Zuhörer mit wunderbaren Geschichten voll ironischer Heiterkeit. Seine deutlichen, unterhaltsamen Schilderungen schwäbischer Eigenart erfreuen auch Reingeschmeckte. 


Kein anderer deutscher Volksstamm entwickelt eine so ausgeprägte Selbstironie wie die Schwaben. Sebastian Blau ist einer ihrer brillantesten Vertreter. Ergänzt wird das Programm mit typischen Liedern.

mit Sabine Soydan und Stefan Österle
Christian Wagner – Dichter und Bauer
Es soll verschwinden die Qual der Erde, dass Friede werde.
Ich möchte eine größere Wertschätzung des Lebens einführen. Ich möchte eine Gemeinde gründen, wo der Markstein steht gegen die Härte, den Undank und den Eigennutz der Menschen.
Der schwäbische Bauer und Dichter Christian Wagner aus Warmbronn empfand sich als Lebewesen im Geflecht alles Lebendigen. Für ihn waren die Gestirne, die Erde, die Luft, das Wasser, die Tiere, die Pflanzen Teile eines Ganzen, und dieses Ganze war nur Ganzes, wenn alle Teile gleichberechtigt neben- und miteinander bestanden. Diese Haltung ist bis heute maßgebend für den Frieden in der Welt.
Es gibt Dichter, welche allen Bemühungen der Journalisten um ihre Berühmtheit siegreich widerstehen, schrieb Hermann Hesse über den Fürsprecher der wortlosen Flora und Fauna Christian Wagner.
mit Stefan Österle
Die sieben Schwaben
Schwäbische Satire um die Errettung des Schwabenlandes vor dem drohenden Untergang
Sieben Schwaben, jeder ein Vertreter seines Gäus, jeder ausgestattet mit einer markanten Schwäche, bewaffnen sich und ziehen los, um die Heimat vor dem drohenden Untergang zu bewahren.
Diese fiktive Bedrohung stimuliert die Phantasie der sieben Schwaben zu wahnwitzigen Erkenntnissen, denn ihr Verstand reicht nicht aus, Realitäten von Wahnbildern zu unterscheiden.
Der Mythos von den sieben Schwaben ist eine deftige Satire über Aufschneiderei, Verblendung, Dummheit und monströse Idiotie. Irrende Tölpel wähnen sich nach dem Sieg über ein Phantom im Besitz wahrer Verstandeskraft und preiswürdigen Heldentums und setzen, ohne es zu merken, der ewigen Dummheit ein Denkmal.
mit Stefan Österle
Dietrich Bonhoeffer
Der zwangsläufige Gang eines anständigen Menschen
Zum 80. Todestag 2025 von Dietrich Bonhoeffer.
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit.“ „Es gibt in der ganzen Weltgeschichte immer nur eine bedeutsame Stunde – die Gegenwart.“ (Dietrich Bonhoeffer, 1906-1945)
Während die Welt in einer emotionslosen Brutalität versank, kämpfte der in Breslau geborene Pfarrer Dietrich Bonhoeffer während der Zeit des Nationalsozialismus für die Bewahrung christlicher Werte. Mit seinem unbestechlichen Gefühl für Recht und Unrecht und seinem Mut zu Entscheidungen, die ihm selbst unbequem waren, wurde der beispielhafte Pfarrer aus Deutschland weltweit zu einem Hoffnungsträger. In England zählt Dietrich Bonhoeffer zu den zwanzig Märtyrern des 20. Jahrhunderts, die als in Stein gehauene Figuren über dem Portal der Kirche Westminster Abbey dargestellt sind.
Biographie eines furchtlosen und mutigen Mannes, der seine aufrechte Haltung auch im Angesicht des Terrors und des Todes nicht verlor.
Lesung mit musikalischen Einspielungen.
mit Gesine Keller
Dositza, bloß so dositza
Schwäbische Entschleunigung mit Friedrich E. Vogt (1905-1995)
Kommet Se zom Nositza, Dositza, Nontergucka, Nuffgucka, Na’sagrubla, Zeemapagga.
Der Stuttgarter Mundartdichter und Mundartforscher Friedrich E. Vogt (1905-1995) war ein aktiver Vortragskünstler, der sich der Aufmerksamkeit einer begeisterten Zuhörerschaft sicher sein konnte. Mit schwäbischen Plaudereien, Betrachtungen und Ansichten hielt der Mundartvirtuose Vogt seine Freunde im Albverein, im Alpenverein und im Tennisclub bei Laune. Die einfallsreichen Wort- und Vokalspiele, mit denen er seine originellen philosophischen Reflexionen vermittelte, sind treffende Miniaturen scheinbarer Randerscheinungen des menschlichen Lebens.
In stimmungsvollen Bildern mit ergänzender Musik führt Stefan Österle mundartsicher durch Vogts Biographie und seine lyrischen Stationen.
Ein Programm von Klaus Martin.
mit Stefan Österle
Durch den Wald
Auf der Jagd nach Poesie und Gesang
„Wenn deine Füße und dein Geist ermüden, dann flieh die Welt für kurze Zeit; im Wald, da findest du den wahren Frieden, da findest du ein Stück der Ewigkeit.“ (Fred Endrikat)
Der Wald übt auf die ihn umgebende Landschaft, den Menschen, den Boden, Wasser und Luft sowie auf die Tier- und Pflanzenwelt eine große Wirkung aus.
Mit Liedern und Geschichten geht Ellen Schubert durch einen von Ameisen, Rehen, Dachsen, Eulen, Siebenschläfern, Käfern, Füchsen, Wildschweinen und anderen Lebewesen bevölkerten Wald.
Ein lyrisch unterhaltsames Klangerlebnis mit Gesang, verschiedenen Instrumenten, tierischen Klängen, menschlichen Stimmen und diversen Geräuschen.
Ein einmalig anderes Walderlebnis.
mit Ellen Schubert
Ein Lied aus Stille
Poesie der brandenburgischen Dichterin Eva Strittmatter (1930–2011)
Lyrische Streiflichter aus der Mark Brandenburg, die durch Leidenschaft und Leichtigkeit bestechen:
„Ich kann mich nur befreien durch Sprache, nur durch Worte kann ich mich befreien. In der alltäglichen Welt der Notwendigkeiten will ich Freiheit zurückgewinnen, einen Schwebezustand des Trotzdem, durch Poesie.“
„Alles läuft schließlich darauf hinaus, dass man die richtigen Worte findet. Und was spricht man mit diesen Worten aus? Was uns mit anderen Menschen verbindet.“ (Eva Strittmatter)
mit Gesine Keller
Einfach sagenhaft
Unvorstellbare Gerüchte von Liebe, Tod, Verbrechen und Glück
Sagenhafte Sagen aus Württemberg und Baden

In New York saß George Turklebaum fünf Tage lang tot an seinem Schreibtisch, ohne dass es seinen Kollegen auffiel – diese moderne Sage schaffte es bis in die Londoner Times. Und stimmt es, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens bis zu fünfzig Spinnen im Schlaf verschluckt? Löst sich Fleisch in Coca Cola auf? Leben in der New Yorker Kanalisation Alligatoren? Sagenhafte Geschichten dieser Art kannten auch schon unsere Ahnen.

Fasziniert vom Geheimnis, vom nicht Erklärbaren, präsentiert Ellen Schubert ein Kaleidoskop menschlicher Leidenschaften – Tragödien, Legenden und Berichte von List, Liebe, Betrug, Treue, Einsamkeit, Angst, Magie und Wunder. Warum will einer Freiburg kaufen? Muss man für Liebe ins Wasser springen? Soll man auf Träume hören? Wieso hassen sich Brüder so häufig? Wie gehen wir mit den uns verliehenen Kräften um? 
Ellen Schubert unterhält mit sagenhaften Erklärungen, Bildern und Liedern. 
Volkstümliches Personal in Extremsituationen.
mit Ellen Schubert
Wir unterstützen Sie gerne
Hannes Eimert
Telefon (0711) 263 39 39-0
E-Mail: info@deintheater.de

Technische Betreuung von Veranstaltungen:

Wir begleiten Ihre Veranstaltung mit Licht, Bild und Ton.
Hannes Eimert, Telefon: (07 11) 263 39 39-16, E-Mail: hannes.eimert@deintheater.de

logo
Dein Theater
Hackstraße 77
70190 Stuttgart
Bürozeiten
Mo. - Fr.
09:00 - 17:00 Uhr