Selma Meerbaum zum 100. Geburtstag (1924–1942). „Es ist so viel buntes Geschehen, so viel lebendes Leben.“
Ein jüdisches Mädchen dichtet über Liebe, Glück, Sehnsucht, Verzweiflung und Abschied. Mit 18 Jahren stirbt Selma in einem nationalsozialistischen Arbeitslager an Typhus. Ihre Gedichte überleben und werden Weltliteratur.
Eine jugendliche Stimme der Sehnsucht, der frühen Erkenntnis; eine kraftvolle, wenn auch melancholische Stimme des Suchens nach der eigenen Identität, an die sich die Zuhörenden fast mühelos anbinden können.
Selma Meerbaum wuchs deutschsprachig in der Vielvölkermetropole Czernowitz auf wie Paul Celan und Rose Ausländer.
Spieldauer:
120 min
von: Gesine Keller
Regie: Dijana Antunović
Bild und Ton: Katja Ritter
Licht: Dijana Antunović
Ausstattung: Michaela Knepper
Assistenz: Michaela Knepper, Katharina Reich

