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Unser Repertoire

Einfach sagenhaft
Unvorstellbare Gerüchte von Liebe, Tod, Verbrechen und Glück
Sagenhafte Sagen aus Württemberg und Baden

In New York saß George Turklebaum fünf Tage lang tot an seinem Schreibtisch, ohne dass es seinen Kollegen auffiel – diese moderne Sage schaffte es bis in die Londoner Times. Und stimmt es, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens bis zu fünfzig Spinnen im Schlaf verschluckt? Löst sich Fleisch in Coca Cola auf? Leben in der New Yorker Kanalisation Alligatoren? Sagenhafte Geschichten dieser Art kannten auch schon unsere Ahnen.

Fasziniert vom Geheimnis, vom nicht Erklärbaren, präsentiert Ellen Schubert ein Kaleidoskop menschlicher Leidenschaften – Tragödien, Legenden und Berichte von List, Liebe, Betrug, Treue, Einsamkeit, Angst, Magie und Wunder. Warum will einer Freiburg kaufen? Muss man für Liebe ins Wasser springen? Soll man auf Träume hören? Wieso hassen sich Brüder so häufig? Wie gehen wir mit den uns verliehenen Kräften um? 
Ellen Schubert unterhält mit sagenhaften Erklärungen, Bildern und Liedern. 
Volkstümliches Personal in Extremsituationen.
mit Ellen Schubert
Ewig und drei Tage
Alter als einziges Mittel für langes Leben
Manche Leute altern, andere reifen – ein unterhaltsamer Themenabend.
Tröstliche und unterhaltsame Perspektiven für den Winterpalast des Lebens.
Mit ausgereiften Texten über unsere alten Tage von Thomas Brasch, Sebastian Blau, Theodor Fontane, Fernando Pessoa, Hans Rasch, Hans Sahl, Friedrich E. Vogt und anderen.
Denn nur das Leben zählt, das noch vor dir liegt.
mit Gudrun Remane, Stefan Österle, Ellen Schubert
Familienbande
Einmal lebenslänglich für alle
Eine unterhaltsame Familienaufstellung in Wort und Ton.
Die Familie ist eine Kollektivverbindung, der man unfreiwillig angehört und aus der man lebendig nicht mehr rauskommt.
Der russische Schriftsteller Tolstoi bezeichnete die Familie als die schlimmste Prüfung, die Gott dem Menschen schickt.
Stefan Österle, Ehemann, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Vater, Großvater und Onkel berichtet von Mythos und Realität einer Schicksalsgemeinschaft.
Mit Beiträgen von Peter Maiwald, Max Frisch, Erich Kästner, Hans Rasch, Isaac B. Singer, Hugo Wiener und anderen.
mit Stefan Österle
Hebelwirkung
Komödien, Skandale, Satiren vom Pastor Johann Peter Hebel (1760-1826)
Literarische Kostbarkeiten eines einzigartigen Erzählers. 

Tatorte: Himmel, Erde, Landstraße, Amsterdam, Bergwerk, Neiße, Segringen, Barbierstube, Spanien, Schweiz, Segelschiff, Schweinestall, Mannheim, Bauernstube. –
Alte und Junge, Kranke und Dumme, Kluge und Lügner, Opfer und Kriminelle, Einheimische und Ausländische bevölkern den Hebelschen Kosmos – satirisch, komisch, leidenschaftlich.
Mit einer zwischen Mundart und Hochdeutsch schwebenden Sprache unterhält Hebel sein Publikum, das sich leicht in seinen satirisch-humorvollen Betrachtungen wiederfindet.
mit Stefan Österle
In stiller Nacht
Ein Programm zum Advent
Die zyklische Wiederkehr des Weihnachtsfestes ermöglicht es, jedes Jahr einen neuen Blick auf ein altes Geschehen zu werfen. Zu welch inspirierender Sprache und Musik die Geburt eines Religionsstifters die Menschen veranlassen konnte, zeigt das musikalisch-literarische Adventsprogramm „In stiller Nacht“. Ellen Schubert und Stefan Österle bringen mit Episoden und Liedern rund um das Christfest den Weihnachtszauber auf die Bühne.
mit Ellen Schubert, Stefan Österle
Katharina von Bora
Die Professionen der Frau Luther
Ein aufregendes Leben führte die Ackerbürgerin, Köchin, Gärtnerin, Winzerin, Kuhmagd und diskussionsfreudige Wohltäterin Katharina von Bora. Die vormalige Nonne war ein genialisches Multitalent und schuf ihrem arbeitssüchtigen Reformatorengatten Martin Luther - der mit Bibelübersetzung reichlich beschäftigt war und alle Welt davon überzeugen wollte, dass Gott und nicht der Papst unser Herr sei - einen gesellschaftlichen Kosmos mit sechs Kindern, Pflegekindern, Gästen und Diskussionsrunden. Würde sie heute leben, würde sie eventuell einer internationalen Tagungsstätte vorstehen. Schon ihr Mann liebte es, sie als ‚Herr Käthe‘ zu bezeichnen. Gesine Keller wird diese Freigeistige vorstellen.
mit Gesine Keller
Macht hoch die Tür
Ein Programm zum Advent
Die zyklische Wiederkehr des Weihnachtsfestes ermöglicht es, jedes Jahr einen neuen Blick auf ein altes Geschehen zu werfen. Zu welch inspirierender Sprache und Musik die Geburt eines Religionsstifters die Menschen veranlassen konnte, zeigt das musikalisch-literarische Adventsprogramm „Macht hoch die Tür“.
Gesine Keller und Katja Ritter bringen mit Episoden und Liedern rund um das Christfest den Weihnachtszauber auf die Bühne.

Teil 1:
Die Nacht des 24. Dezember, Erzählung nach Dino Buzzati (1906–1972)
Marthe und ihre Uhr, Novelle von Theodor Storm (1817–1888)

Teil 2:
Macht hoch die Tür, Ein Programm zum Advent von Hans Rasch
mit Gesine Keller, Katja Ritter
Reiselust
Flucht aus Normalien. Gute Adresse: Hermann Hesse
Ein Programm über den meistgelesenen deutschen Autor aus Calw an der Nagold.
Hermann Hesses Werke sind in annähernd 100 Millionen Exemplaren in aller Welt verbreitet und haben den Autor zum erfolgreichsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gemacht.
Stefan Österle zeigt in seinem Programm Hesses einzigartige von inneren Gegensätzen bestimmte Individualität, seinen Eigensinn, nur dem Individuum Glauben zu schenken. Hier offenbart sich kein Romantiker, sondern ein exzellenter Denker, Satiriker und Humorist, der differenziert und deutlich zu unterschiedlichsten Themen Stellung nimmt. Als Briefeschreiber (30.000 veröffentlichte Briefe) und Dichter äußert sich Hesse gegenüber Freunden, Bekannten oder Lesern zu Herkunft, Ehe, Kindern, zu Garten, Büchern, Bildung, Natur, Religion, Musik, Sprache, zum Altwerden und Jungsein, zu Krisen, Kriegen, Zusammenbrüchen und vor allem immer wieder zum Sinn des Eigenen.
Stefan Österle spielt ein lebendiges Mosaik aus Gedichten, Kurzgeschichten, Briefen, essayistischer Prosa und Musik, die Hesse als unentbehrliche Kunst bezeichnete. Die Aufführung ist auch für junges Publikum (ab 13 Jahren) geeignet. Falls Sie die Lust packt, mit Hermann Hesse aus Normalien zu fliehen, dann empfehlen wir Ihnen als Reiseleiter Stefan Österle.
mit Stefan Österle

Rose Ausländer
Heimatlos im Steinbruch der Wörter
Ein Porträt der Dichterin Rose Ausländer (1901–1988). „Schreiben ist Leben. Überleben.“
In dem Programm von Katharina Reich kommt ein durch Brutalität verletzter Mensch zu Wort, dessen Reaktion auf Gewalt Sprache war.
Rose Ausländer wurde 1901 in Czernowitz/Bukowina geboren und starb 1988 in Düsseldorf. Als Jüdin von den Nationalsozialisten verfolgt, überlebte sie im Ghetto Czernowitz. Sie wanderte 1946 in die USA aus, kehrte 1964 nach Europa zurück und zog 1965 nach Düsseldorf. Rose Ausländer veröffentlichte mehr als dreißig Gedichtbände und erhielt zahlreiche literarische Auszeichnungen. Die Autorin gibt mit klarer Bestimmtheit ihre Empfindungen wieder und zeigt, welch berührende Schicksale sich hinter Todesstatistiken verbergen.
mit Barbara Mergenthaler, Gudrun Remane
Schachnovelle
Ein Buch als Lebensretter
In der berühmten Novelle von Stefan Zweig (1881-1942) kommt Dr. B. in ausweglos erscheinender Situation an ein Buch, das ihn zunächst aufrichtet und dann an den Rand des Wahnsinns bringt, was ihm letztlich das Leben rettet.
Stefan Österle verknüpft die Schachnovelle von Stefan Zweig mit den Erzählungen seines Vaters von Krieg und Gefangenschaft. Die literarischen und persönlichen Erzählstränge werden verwoben zu einer faszinierenden neuen Sichtweise auf die Themen Resilienz und Überlebenswillen.
Die Schachnovelle erschien im Dezember 1942 posthum in Buenos Aires. Stefan Zweig hatte das Manuskript noch wenige Tage vor seinem Freitod eigenhändig an seinen Freund und Übersetzer Alfredo Cahn geschickt. In Europa erschien das Buch 1943 im schwedischen Exil, 1944 dann in den USA. Es entwickelte sich zum Welt-Bestseller und wurde u.a. 1960 mit Curd Jürgens in der Titelrolle verfilmt. 
Ein Programm von Stefan Österle und Wolfgang Stahl
mit Stefan Österle
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